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HERZLICH WILLKOMMEN BEI S-THETIC HAIR

FUT für volle Haar-Ausbeute

Die FUT-Haartransplantation

Die FUT-Technik ist eine der häufiger angewandten Methoden der Haartransplantation. Der Technik ist auch als „Streifenmethode“ oder „Strip-Technik“ bekannt. Ihr wird ein bestimmter Vorteil zugeschrieben: In einer einzigen Behandlungssitzung lassen sich bei der Patientin oder dem Patienten sehr viele Spenderhaare gewinnen. Die Bildung einer längeren Narbe ist jedoch unvermeidlich. S-thetic Hair erläutert Ihnen die Einzelheiten.

Das Prinzip der FUT-Methode

Bei erblich bedingtem Haarausfall fallen vorne, an den Seiten und oben am Kopf nach und nach die Haare aus. In welchem Ausmaß, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Es gibt nur eine einzige Behandlung, die an kahlen Stellen neuen Haarwuchs bringen kann: die Haartransplantation. Die FUT-Technik ist eine von mehreren gängigen Varianten. Die Abkürzung steht für follicular unit transplantation, also „Verpflanzung einzelner Haarfollikel-Einheiten“. Bei einer Haartransplantation mit dieser Methode geht man folgendermaßen vor:

  • Bei FUT entnimmt die Ärztin oder der Arzt am Hinterkopf der Patientin oder des Patienten einen mehrere Zentimeter breiten Hautstreifen mitsamt den Haarwurzeln und Haarfollikeln.
  • Die Follikel wachsen in Gruppen von 1 bis 5 Stück, die auch Grafts genannt werden.
  • Im Labor wird aus dem Kopfhautstreifen die benötigte Zahl an Grafts herausgetrennt.
  • Die gewonnenen follikulären Einheiten kommen in ein Nährbad. So bleiben sie möglichst vital.
  • Anschließend pflanzt man die Haarfollikelgruppen Stück für Stück im Zielbereich ein.

Bei Anwendung von FUT werden in einer einzigen Behandlungssitzung gewöhnlich mehrere Tausend Haare verpflanzt. Wie bei jeder Haartransplantation wird vor einer Behandlung mit der FUT-Methode der Bedarf an Spenderhaaren möglichst exakt berechnet. Nach dem Ergebnis richtet sich die Größe des zu entnehmenden Kopfhautstreifens.

Wegen der großen zurückbleibenden Narbe wenden wir das FUT-Verfahren bei S-thetic Hair in der Regel nicht mehr an. Andere Transplantationsmethoden wie die FUE-Technik erlauben heute ebenfalls eine gute Ausbeute an Spenderhaaren bei nur minimaler Narbenbildung. Die meisten Patientinnen und Patienten ziehen darum FUE vor.

Anwendungsbereiche der Haartransplantation

Eine Haartransplantation im Kopfhautbereich eignet sich für Männer oder Frauen, die unter erblich bedingtem beziehungsweise androgenetischem Haarausfall leiden. Dabei handelt es sich um die häufigste Ursache für Haarausfall. Bei betroffenen Männern schreitet diese Art des Haarverlusts bis zum vierten Lebensjahrzehnt meist am auffälligsten fort. Bei Frauen hingegen zeigt sich erblich bedingter Haarausfall oft erst in den sogenannten Wechseljahren. Dann kommt es zu einschneidenden hormonellen Umstellungen.

Haare aus dem Hinterkopfbereich bleiben immun gegen die Hormone, die genetisch bedingten Haarausfall auslösen. Daher sind sie für die Haartransplantation gut geeignet. Auch vernarbte Stellen am Kopf, die von Unfällen oder Operationen herrühren, lassen sich durch eine Haartransplantation auffüllen.

FUT oder FUE?

Bis zur Jahrtausendwende war FUT eine der hauptsächlich angewendeten Varianten der Haartransplantation. Seit den frühen 2000er Jahren wird die FUE-Haartransplantation jedoch immer beliebter. Das liegt vor allem an der nahezu unsichtbaren Narbenbildung. Ärztinnen und Ärzte bieten FUT meist dann noch an, wenn die Haarausfallzonen sehr groß sind und entsprechend viele Haare für die Verpflanzung benötigt werden. Die lange Narbe nehmen Patientinnen oder Patienten dann in Kauf.

  • Bei der FUE-Methode (follicular unit extraction) werden die Haarfollikel-Gruppen einzeln am Hinterkopf entnommen. Die Narbenbildung ist bei FUE geringer, weil nur millimeterfeine Einstiche an den Entnahmestellen erforderlich sind. Das FUE-Verfahren erfreut sich daher großer Beliebtheit.
  • Bei der FUT-Haartransplantation bleibt am Hinterkopf eine Narbe von einigen Zentimetern Länge zurück. Diese muss unter den umgebenden Haaren verborgen werden. Die Nachbarhaare sollten dafür eine Länge von mindestens ein bis zwei Zentimetern aufweisen. Der Nachteil ist, dass man anrasierte Haare am Hinterkopf nicht mehr gut tragen kann.

Bei Bedarf kann die Hinterkopfnarbe, die durch die FUT-Haartransplantation entstanden ist, in einem späteren Behandlungsschritt zusätzlich unsichtbar gemacht werden. Hierfür werden schonend entnommene Einzelhaare in die Narbenzone verpflanzt.

Üblicher Behandlungsablauf

Für eine FUT-Haartransplantation ist keine Klinikübernachtung erforderlich. Die mehrstündige Behandlung findet an einem Tag statt. Vor dem Eingriff nach FUT-Methode müssen die Haare im Bereich der Entnahmestelle kurz rasiert werden. Eventuell ist das auch für die Zielzone der Verpflanzung erforderlich. Die behandelnde Ärztin oder der Arzt sollte das vorher mit Ihnen genau abklären.

Für die Haartransplantation erhält Ihre Kopfhaut eine örtliche Betäubung. So spüren Sie von der Behandlung möglichst wenig. Nach Entnahme des Kopfhautstreifens per Strip-Methode wird die entsprechende Stelle mit einem Tapeverband versorgt. Für das Einsetzen der Haare in den vorderen oder oberen Kopfbereich sind lediglich winzige Einschnitte erforderlich. Eine besondere Wundversorgung ist hier nicht nötig. Im Gegensatz zur Spenderzone sind deutlich sichtbare Narben durch das Einbringen der Haarfollikel nicht zu erwarten.

Einwachsen der Haare

Im Anschluss an die Haartransplantation sollten Sie die Kopfhaut mit einer Kopfbedeckung schützen. Nach wenigen Tagen können Sie die Haare bereits vorsichtig selber waschen. Ein Grind im Bereich der verpflanzten Haare löst sich spätestens nach ungefähr 2 Wochen. Dann ist meist auch die Heilung der Entnahmestelle am Hinterkopf sehr gut fortgeschritten.

Die eingepflanzten Haare fallen nach einiger Zeit fast vollständig aus. Sie müssen zunächst den Nährstoffmangel ausgleichen, den sie nach dem Umsetzen erleiden. Bei sorgsamer Vorgehensweise des Ärzte-Teams bleiben die transplantierten Haarwurzeln trotz des zwischenzeitlichen Haarverlusts größtenteils erhalten. Die meisten Haare wachsen nach einiger Zeit nach. Neue Haare, die nach 5 bis 6 Monaten zu sehen sind, bereiten Ihnen üblicherweise lebenslang Freude und bringen das ersehnte volle Haar.

Persönliche Beratung

Welche Methode der Haartransplantation eignet sich für Sie am besten? Das erklären die erfahrenen Ärztinnen und Ärzte von S-thetic Hair Ihnen gern im Rahmen einer ausführlichen Untersuchung und Beratung. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin per Telefon oder Kontaktformular. Unser zuvorkommendes Team freut sich auf Sie. Häufige Fragen beantworten wir Ihnen gern auch vorab.

Übersicht

Sämtliche Standorte, an denen S-thetic Hair hochwertige Behandlungen für Ihr Haar anbietet.

 

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