Skip to main content
HERZLICH WILLKOMMEN BEI S-THETIC HAIR
  • „Wechseljahre“, Schwangerschaften und mehr

Hormonell bedingter Haarausfall

Die Medizin spricht von hormonell bedingtem Haarausfall, wenn die Haarprobleme durch Veränderungen des Hormonspiegels ausgelöst werden. Das kann mehrere Ursachen haben. Insbesondere in den verschiedenen Lebensphasen von Frauen kommt es immer wieder zu Hormonschwankungen. S-thetic Hair informiert Sie ausführlich über Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten bei dieser Art des Haarausfalls.

Welche Arten von hormonell bedingtem Haarausfall gibt es?

Am häufigsten treten bei derartigem Haarausfall folgende Varianten auf:

  • Haarausfall rund um die Wechseljahre
  • Haarprobleme nach einer Schwangerschaft
  • Haarverlust durch Behandlungen gegen Brustkrebs
  • Haarausfall durch Funktionsstörungen der Schilddrüse

In den letzten zwei Jahrzehnten wurde ein Anstieg des hormonell bedingten Haarausfalls bei Frauen festgestellt. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Einnahme der Anti-Baby-Pille sowie Hormonrückstände in Lebensmitteln und Trinkwasser mögliche Faktoren sein könnten. Zudem wurde beobachtet, dass Haarausfall bei Mädchen und jungen Frauen zwischen 16 und 20 Jahren auftreten kann, oft ausgelöst durch Hormonschwankungen nach der Pubertät. Während der Schwangerschaft erleben viele Frauen eine Verbesserung der Haarstruktur, doch nach der Geburt kann es durch hormonelle Veränderungen zu Haarausfall kommen. Bei der Betrachtung und Behandlung von Haarausfall sollten all diese Aspekte in Erwägung gezogen werden.

Übrigens sind auch am sogenannten erblich bedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie) Hormone beteiligt. Hier werden anfällige Haarwurzeln durch ein männliches Geschlechtshormon geschwächt. Das Hormon kommt bei beiden Geschlechtern vor, bei Männern jedoch in viel größerer Menge. Die androgenetische Alopezie ist insgesamt die häufigste Form des Haarausfalls. Sie bildet ein eigenes Behandlungsfeld. Auch auf die richtige Ernährung kann Haarausfall beeinflussen. Meidende Lebensmittel sind sowohl zuckerhaltige-, als auch fetthaltige Lebensmittel, sowie übermäßige Tier- und Milchprodukte.

Der Einfluss der sogenannten Wechseljahre auf den Haarausfall

Zu hormonell bedingtem Haarausfall kommt es bei Frauen oft zwischen dem 40. und dem 55. Lebensjahr. Irgendwann in diesem Zeitraum setzt das Klimakterium ein, die sogenannten Wechseljahre. Die hormonellen Veränderungen, die damit einhergehen, sind oft von verschiedenen Beschwerden begleitet. Ursache des Haarverlust ist ein starker Rückgang des Östrogens, des weiblichen Sexualhormons:

  • Im Verhältnis zum Östrogen weist der weibliche Körper in den Wechseljahren einen höheren Anteil an dem männlichen Geschlechtshormon (Fachbegriff: Androgen) auf.
  • Bei vielen Frauen ist eine Anlage für androgenetischen Haarausfall vorhanden. In den vorderen Kopfhautzonen reagieren die Haarwurzeln dann besonders empfindlich auf ein männliches Geschlechtshormon.
  • In der Folge verschlechtert sich die Nährstoffversorgung der betroffenen Haarfollikel. Das Haarwachstum ist gestört.
  • Diffuser Haarausfall setzt ein, der viele Regionen des Kopfes treffen kann. Vor allem im Bereich des Mittelscheitels können mehr und mehr die Haare ausgehen.
  • Noch vorhandene Haare werden vielfach dünn oder flaumig. Dünne Haare brechen oft vorzeitig ab.

Verläuft der hormonell bedingte Haarausfall in den Wechseljahren ungebremst, scheint nicht selten die Kopfhaut durch. Auch ein Rückgang der Haarlinie und Geheimratsecken können hinzukommen. Diese Erscheinungen sind bei Frauen jedoch seltener als bei Männern.

Hormonell bedingter Haarausfall hört in einigen Fällen nach den Wechseljahren wieder auf und schwächt sich ab. Vielfach jedoch bietet eine gezielte Therapie die einzige Möglichkeit, solchen diffusen Haarausfall zu stoppen.

Schwangerschaft und Medikamente

Während einer Schwangerschaft verbessert sich die Haarstruktur der Frau meist deutlich. Auch die Anzahl der Haare nimmt zu. Ursache dafür ist der kräftige Anstieg des Östrogenspiegels. Im Anschluss an die Geburt erleben viele Frauen genau das Gegenteil: Mit dem Absinken des Östrogenspiegels verlangsamt sich das Haarwachstum. An betroffenen Stellen werden die Haare dünner und fallen vermehrt aus.

Die Hormonschwankungen, die auftreten, pendeln sich in den meisten Fällen spätestens nach einigen Monaten wieder ein. Damit normalisiert sich in der Regel auch der Haarwuchs.

Bei der Einnahme bestimmter Medikamente gegen Brustkrebs oder anderen schweren Krankheiten treten häufig hormonelle Schwankungen auf. Bei solchem hormonellem Haarausfall kann durchaus Bedarf für eine Haarausfallbehandlung bestehen.

Schilddrüse 

Die Schilddrüse schüttet Hormone aus, die an verschiedenen Wachstumsvorgängen entscheidend beteiligt sind. Insbesondere eine Unterfunktion der Schilddrüse kann zur Verschlechterung der Haarsubstanz und zu Haarverlust führen. Die Behandlung vom solchem durch Hormone bedingten Haarausfall konzentriert sich vor allem auf die Wiederherstellung der Schilddrüsenfunktion.

Hormoneller Haarausfall bei Männern

Auch androgenetischer Haarausfall soll hier noch einmal Erwähnung finden. Dieser anlagebedingte Haarausfall ist bei Männern die häufigste Ursache für Haarverlust und Glatzenbildung. Es gibt einen entscheidenden Unterschied zu dem Haarverlust, der bei Frauen in den Wechseljahren vorkommt: Der Körper von Männern weist von Natur aus einen weit höheren Anteil des männlichen Sexualhormons auf. Es ist also keine Störung der Hormonproduktion, die beim männlichen Geschlecht für androgenetischen Haarausfall sorgt. Ursache für den Haarausfall ist eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel, nicht ein veränderter Hormonhaushalt.

Solcher anlagebedingter Haarausfall äußert sich von Mann zu Mann unterschiedlich. Manchmal ergibt sich starker Haarausfall schon bei jungen Männern, manchmal gehen die Haare eher schleichend aus. Lichter werdendes und dünnes Haar steht oft am Anfang. Typisch sind Geheimratsecken und eine zurückweichende Haarlinie, später kommt oft Kahlheit am Oberkopf (Tonsur) hinzu.

Unter Umständen können ähnliche Gegenmaßnahmen den Verlust der Haare stoppen wie beim eigentlichen hormonellen Haarausfall.

Behandlungsmaßnahmen und Mittel bei hormonellem Haarausfall

Bei derartigem Haarausfall können verschiedene Maßnahmen helfen:

  • Eine Haarwurzelbehandlung mit konzentriertem Blutplasma und Wachstumsfaktoren. Sie kann im Bereich der Haarwurzeln wertvolle Stammzellen aktivieren und Zellwachstum sowie Gefäßbildung anstoßen.
  • Die Mesohair-Therapie fördert häufig die Durchblutung der Kopfhaut, gleicht eventuelle Mangelzustände aus und verbessert die Nährstoffversorgung.
  • Mit einer Eigenhaartransplantation können kahl gewordene Stellen in der Scheitelzone aufgefüllt werden.

Bei der Haarwurzelbehandlung und der Mesohair-Therapie handelt es sich um besonders schonende Verfahren. Nebenwirkungen kommen normalerweise kaum vor. Die Anwendung von Medikamenten gegen Haarausfall hingegen kann – besonders über längere Zeiträume – unerwünschte Wirkungen haben. Insgesamt gilt: Wenn die Haarwurzeln in der Haarausfallzone bereits verkümmert sind, kann allein eine Eigenhaartransplantation wieder für neue Haare sorgen.

Wenn Sie unter hormonell bedingtem Haarausfall leiden, empfiehlt sich zunächst eine genaue Untersuchung von Haaren und Kopfhaut. Anschließend können Ihnen die erfahrenen Ärzte von S-thetic Hair die Therapie empfehlen, die in Ihrem Fall den größten Erfolg verspricht.

Individuelle Beratung

Die Haarexperten von S-thetic Hair beraten Sie jederzeit gern und beantworten alle Ihre Fragen rund um mögliche Therapien. Per Telefon oder Kontaktformular können Sie dafür Ihren individuellen Termin in einem unserer Behandlungszentren vereinbaren. Vorab versorgen wir Sie gern auch mit weiteren Informationen zum Thema Haarausfall. Unser freundliches Team heißt Sie gern in einem unserer Behandlungszentren willkommen.

Übersicht

Sämtliche Standorte, an denen S-thetic Hair hochwertige Behandlungen für Ihr Haar anbietet.

 

Unsere Standorte

Standort IconS-thetic Düsseldorf Clinic
Kaiserswerther Markt 25–27
40489 Düsseldorf
Tel.0211 436 93 40
Zum Standort


Standort IconS-thetic Hamburg Clinic
Alsterarkaden 20
20354 Hamburg
Tel. 040 703 833 83
Zum Standort


Standort IconS-thetic Berlin
Leipziger Platz 7
10117 Berlin
Tel. 030 280 962 72
Zum Standort


Standort IconS-thetic Frankfurt am Main
Gartenstraße 134
60596 Frankfurt am Main
Tel. 069 697 675 80
Zum Standort


Standort IconS-thetic Köln
Gladbacher Straße 44
50672 Köln
Tel. 0221 922 885 36
Zum Standort


Standort IconS-thetic Mannheim
R11
68161 Mannheim
Tel. 0621 300 992 60
Zum Standort


Standort IconS-thetic München
Sendlinger-Tor-Platz 7
80336 München
Tel. 089 590 682 18
Zum Standort


Standort IconS-thetic Nürnberg
Karolinenstraße 23
90402 Nürnberg
Tel. 0911 992 885 96
Zum Standort


Standort IconS-thetic Stuttgart
Königstraße 4
70173 Stuttgart
Tel. 0711 220 298 25
Zum Standort


Standort IconS-thetic Wiesbaden
Borsigstraße 2
65205 Wiesbaden
Tel. 06122 530 08 80
Zum Standort